Innovations / Wirbelstromreduktion

Reduktion von Wirbelstromverlusten

Talk to an Expert

BOMATEC steht für Innovation

Neue Wege bei der Wirbelstromreduktion

Wenn alles immer so gemacht wird, wie es immer gemacht wird - werden immer die gleichen Ergebnisse erzielt. Innovation entsteht dann, wenn quergedacht, die Anforderung aus Kundensicht betrachtet und pragmatische Lösungen gesucht und gefunden werden: Wie es BOMATEC bei der Wirbelstromreduktion tut.

AUSGANGSLAGE

Wie lassen sich Wirbelstromverluste effektiv reduzieren?

Die Problematik der Wirbelstromverluste treibt alle um, die sich mit elektrischen Maschinen beschäftigen. Das Thema ist ganz besonders virulent z.B. bei der Elektrifizierung von Antrieben im Gebiet von Hochleistungsmotoren: Dabei sind es immer zwei grundsätzliche Fragestellungen, die es zu beantworten gilt:

Wie können die Verluste des elektrischen Antriebssystems möglichst klein gehalten werden? Und welche Magnetwerkstoffe können eingesetzt, welche Designs sinnvoll genutzt werden?

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Wie können die Verluste des elektrischen Antriebssystems möglichst klein gehalten werden?

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Welche Magnetwerkstoffe können eingesetzt, welche Designs sinnvoll genutzt werden?

Unser Motor wird zu heiss oder ist abgebrannt. Wir benötigten einen besseren Magneten, mit dem weniger Verluste erzeugt werden.

Das sind zwei typische Probleme, mit denen wir kontaktiert werden.

HERKÖMMLICHE ANALYSE

Exakt - aber sehr zeitintensiv

Von unseren Kunden bekommen wir normalerweise vorab nur wenige Informationen, wie Magnetgeometrie, Beschichtung und Material. In der Regel erhalten wir keine Angaben über den Motor.

Nun könnten wir - wenn wir es als sinnvoll erachten würden - die üblichen FEM-Methoden zur Berechnung der Verluste anwenden:

  • Static isolated 3D-FEM Analysis (Simulia/Opera);
  • 2D-FEM Analysis (FEMAG-AMELA);
  • 3D-FEM Cosimulation (Ansys)

Dies sind äusserst exakte Berechnungsmethoden, die allerdings den Zugang zu den benötigten Tools, das notwendige Wissen zur richtigen Bedienung und Nutzung sowie Zeit für die Berechnung benötigen, mitunter mehrere Tage.

LÖSUNGSANSATZ

Schnell und praktikabel

Ist die Zeit für eine FEM-Simulation nicht vorhanden, hat BOMATEC eine pragmatische Lösung entwickelt:

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Der Kunde benötigt eine Lösung, die durchführbar ist. Kosten und Lieferzeiten müssen berücksichtigt, ein Angebot erstellt werden. BOMATEC ermöglicht das mit einer 2D-Analyse. Wir benötigen einen Arbeitstag für das Design eines Snakeline- oder eines laminierten Magneten, inklusive Zeichnung. Das Ergebnis wird im ERP-System dokumentiert, die Anfrage an den Magnetlieferanten gestellt.

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Auf der Grundlage der technischen Spezifikation des Magneten und der Kosten kann der Kunde über die nächsten Schritte entscheiden: Ja – Snakeline oder laminierte Magnete machen Sinn oder Nein – Aufwand lohnt sich nicht

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Falls der Kunde positiv entscheidet, wird eine Bemusterung initiiert. Alternativ erstellen wir eine detaillierte Kalkulation auf Grundlage von FEM-Berechnungen.

Vorteile

Und was haben Sie davon?

Wir kombinieren unterschiedliche Expertisen und Herangehensweisen, vereinen das theoretische und praktische Know-how eines industriellen Anwenders mit wissenschaftlicher Forschung. Das Ergebnis: klare Übersicht über die Möglichkeiten der Wirbelstromreduktion in Ihrer Applikation und der Kostenreduktion.

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Volker Quast

Head of Engineering

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Blick auf Design und Magnetwerkstoffe

Alle unsere Lösungen setzen schon frühzeitig im Entwicklungsprozess der elektrischen Maschine an. Dies geschieht vorzugsweise in der Konzeptphase, in der Magnete und Magnetsysteme definiert werden und vor der finalen Festlegung des Designs der Maschine. Denn: Unser Know-how und unsere Erfahrung über Magnete, Magnetsysteme und im Engineering ermöglichen es uns, bestmögliche Ergebnisse im Entwicklungsprozess und bei der Realisierung zu liefern - sowohl technisch-funktionell wie auch budgetrelevant.